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Ab sofort gilt auch im Schachsport 2G+

Der Schachbund NRW ist der geänderten Corona-Schutzverordnung des Landes NRW gefolgt und hat sein Hygiene-Konzept um die Bestimmung erweitert, dass bei allen Veranstaltungen ab sofort bis auf Weiteres folgendes gilt:

Personen, die nicht als genesen oder geimpft gelten und nicht über einen aktuell gültigen Testnachweis verfügen (Antigen-Schnelltest max. 24 Std. alt; PCR-Test max. 48 Std. alt), dürfen das Turnierareal nicht betreten und an keinen Partien teilnehmen.

Dem schließt sich der Niederrheinische Schachverband an. Ebenfalls wird die vereinfachte Regelung zu Verlegung von Mannschaftskämpfen übernommen:

Dem tragen wir Rechnung und ermöglichen auf einvernehmliche Abstimmung beider Vereine weiterhin Wettkämpfe.

Die bisherige Regelung, dass sich die betroffenen Mannschaften auf Nachholtermine einigen müssen, wird aufgehoben. Für die ausgefallenen Wettkämpfe wird der BSA Anfang Januar die Nachholtermine festlegen.

Wenn also beide Vereine sich einig sind, können die Mannschaftskämpfe wie geplant stattfinden. Möchte einer der beiden Vereine verlegen, so findet der verlegte Kampf an einem Ausweichtermin statt, den der Spielausschuss festlegen wird.

Uwe Kaspar
2. Spielleiter

Weihnachtsgrüße

Jan Werner
Jan Werner

Liebe Schachfreunde,

ein schwieriges Jahr geht für uns alle zu Ende. Corona hält uns jetzt seit fast zwei Jahren im Griff – zu Anfang des Jahres waren aufgrund des Lockdowns alle Vereine geschlossen. Lichess-Liga und DSOL waren nur ein ungenügender Ersatz für das Wegbrechen des realen Vereinslebens.

Erst seit etwa Juni haben die Vereine die Chance bekommen, wieder zu öffnen. Bei einigen Vereinen hat es sogar länger gedauert, weil sie z. B. in Altenheimen oder kirchlichen Einrichtungen ihren Vereinsabend abhalten und Beschränkungen unterlagen.

Der NSV hat im Sommer beschlossen, die Liga 2019/20, die bis in das Jahr 2021 verlängert worden war, nicht zu Ende zu spielen. NRW hat demgegenüber die NRW-Liga zu Ende geführt, auch die 2. Liga wurde zu Ende gespielt. Teilweise führte dies leider zu Absagen, was die Ergebnisse verzerrte.

Seit Oktober läuft jetzt die neue Saison 2021/22. Auch wenn die Hygienevorschriften und die Coronaverordnung es uns nicht leicht machen und jetzt eine Maskenpflicht auferlegen, läuft der Spielbetrieb bisher im Wesentlichen normal. Ob uns die Entwicklungen mit der Omicron-Variante einen Strich durch die Rechnung machen wird, bleibt unabsehbar. Es bleibt eine Gratwanderung: das Leben mit Corona unter 2G-Regelung und Maskenpflicht aufrechterhalten und keine unvertretbaren Risiken eingehen. Die letzten Monate haben gezeigt, dass es wichtig für unsere Mitglieder ist, dass das Vereinsleben weitergeht. Wir werden das als Verband zusammen mit dem Schachbund NRW begleiten und auf Änderungen der Situation angemessen reagieren.

Im August 2021 fand der NSV-Kongress statt, bei dem Thomas Sterz sein Amt als. 1. Vorsitzender abgab und ich zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Ich danke Thomas für seine langjährige Arbeit für den NSV und bedanke mich für das mir gegebene Vertrauen.

Unser geliebter Sport hat durch die Netflix Serie „Damengambit“ und die Berichterstattung zur Schach-WM weiter hohe Aufmerksamkeit. Das gilt es zu nutzen: Wir müssen sichtbar bleiben, verankert in der Gesellschaft. Die Jugendarbeit, und auch die Anbindung in die Schulen wird für die Zukunft der Vereine essentiell sein. Ohne Nachwuchs werden viele Vereine auf Dauer Schwierigkeiten bekommen. Der Vorstand des NSV wird die Bezirke und Vereine dabei unterstützen. Seid aktiv! Seid sichtbar! Und sollte es noch einmal zu Schließungen kommen: Haltet Kontakt zu den Mitgliedern, bietet Online-Schach an und/oder organisiert Vereinsabende auf Discord. Das Internet bietet uns heutzutage viele Möglichkeiten, Ersatz zu schaffen, bis wir wieder real am Brett sitzen können!

Ich möchte allen Mitwirkenden im Vorstand des NSV, auf Bezirksebene und in den Vereinen für ihren Einsatz danken. Ohne das Engagement aller ehrenamtlich Tätigen würde es nicht laufen.

Ich wünsche euch und euren Familien ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr. Bleibt gesund – und wie mein Vater immer zu mir sagte: „gut Brett“!

Viele Grüße

Jan Werner
1. Vorsitzender

Thomas Sterz verabschiedet, Jan Werner gewählt

Der 2. Vorsitzende Markus Mühlbacher (rechts) dankt dem scheidenden 1. Vorsitzenden Thomas Sterz für seine langjährige Arbeit.

Der neue 1. Vorsitzende Jan Werner

Thomas Sterz, der seit vielen Jahren in den Funktionen als 2. und 1. Vorsitzender im Vorstand des NSV tätig war, hatte im Vorfeld des Kongresses 2021 bekannt gegeben, dass er für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stände. Der Vorstand dankte Thomas Sterz für seine langjährige Arbeit, und ihm wurde vom 2. Vorsitzenden Markus Mühlbacher zum Abschied mit herzlichen Worten ein kleiner Blumenstrauß überreicht.

Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde in Abwesenheit Jan Werner gewählt, der seit 2018 den Vorsitz des DSK 1914/1925 inne hat.

Wir danken auch auf diesem Weg Thomas Sterz noch einmal für seine Tätigkeit und gratulieren dem neuen Vorsitzenden zu seiner Wahl und wünschen beiden alles Gute für die Zukunft.

Einladung zum NSV-Kongress 2021

Die Einladung zum NSV-Kongress 2021 (pdf) am Samstag, dem 14. August 2021 ab 14:00 Uhr im Vereinslokal der SG Kaarst steht zum Herunterladen auf der Seite des Kongresses bereit.

Die Tagesordnung sieht auch Neuwahlen vor, unter anderem die des 1. Vorsitzenden, die in diesem Jahr besondere Bedeutung hat, da der bisherige Vorsitzende Thomas Sterz nicht wieder kandidieren wird. Weitere Details dazu in der Einladung.

Insoweit weitere Unterlagen zum Kongress 2021 anfallen, werden diese zukünftig ebenfalls auf der Seite des Kongresses zur Verfügung gestellt werden.

Weihnachtswünsche

Liebe Mitglieder des Niederrheinischen Schachverbands, liebe Leser*innen der Homepage,

was für ein turbulentes Jahr geht dem Ende entgegen? Lassen Sie mich die Gelegenheit nutzen und einen Rückblick auf die letzten 12 Monate werfen und einen Ausblick wagen.

Natürlich kommt man nicht drum herum, über das Frühjahr und den Beginn des Virus zu sprechen, der uns seitdem in Atem hält. Er hat bislang das ganze Jahr bestimmt und definiert bis heute die Regeln des persönlichen Umgangs. Nahezu alle Experten gehen davon aus, dass dieses auch noch bis ins kommende oder sogar übernächste Jahr der Fall sein wird.

So liegt seitdem das gesamte Vereinsleben mit gemeinsamen Abenden auf Eis, und der Spielbetrieb mit Meisterschaften und Wettkämpfen ist nahezu unmöglich. Gerade wir als Schachspieler*innen tragen eine hohe Verantwortung, weil viele unserer Mitglieder zur Risikogruppe gehören. Wir sind im Vorstand der Meinung, dass wir nicht die Gefahr eingehen sollten, dass sich jemand bei einem Turnier oder Kampf ansteckt. Man stelle sich vor, wir geben den Spielbetrieb wieder frei und etwas passiert. So sind wir auch zukünftig darauf angewiesen, dass die Ebenen von oben nach unten wieder den Spielbetrieb aufnehmen.

Natürlich konnten wir auch keine Versammlungen oder Sitzungen abhalten, aber ich halte dieses angesichts vieler wichtiger und kritischer Dinge für vertretbar und bitte um Ihr Verständnis.

Bislang waren die Mannschaftskämpfe des DSB und NRW auf das Frühjahr verschoben worden. Ich bin ganz ehrlich, dass ich mir eine Umsetzung dieses Planes aktuell nicht vorstellen kann und habe die im Sommer/Herbst dazu getroffenen Abstimmungen auch kritisiert. Sobald es dazu neue Infos geben wird, erhalten Sie diese jeweils auf den Homepages des SBNRW.

Wenn die Bretter wieder aufgebaut werden dürfen, dann wird sich womöglich vieles verändert haben. Manche lechzen danach, endlich wieder Püppchen zu schieben. Doch es wird auch andere geben, die „das Brett an den Nagel“ gehängt haben. Das ist eine Herausforderung, der sich alle Vereinsvorstände stellen müssen. Erst Recht, wenn Funktionäre nun andere Prioritäten setzen und das Amt aufgeben. Schon in der Vergangenheit war es schwer, Nachwuchs für Ehrenämter zu finden, und das wird meiner Einschätzung nach noch schwerer werden.

Somit stehen wir alle vom Vorstand über den Spielbetrieb bis hin zu jedem einzelnen Verein vor sehr großen Herausforderungen. Ich bin persönlich der Ansicht, dass wir erst wieder starten können, wenn alle Vereine in das angestammte Spiellokal können.

In diesem Moment möchte Ihnen allen Danke sagen. Danke für Ihre Mitgliedschaft, Ihre Unterstützung, die bei jedem ganz unterschiedlich ausfällt. Die Treue zu unserem Hobby können aktuell alle mehr denn je gebrauchen. Danke dafür!

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest. Kommen Sie gut in das neue Jahr und das Wichtigste: Bleiben Sie gesund. Damit wir uns bald wiedersehen können.

Ihr / Euer

Thommy Sterz
1. Vorsitzender

Ausrichter für die NRW-Mannschaftsblitzmeisterschaft 2021 gesucht

Die NRW-Mannschaftsblitzmeisterschaft, zu der sich 22 Vierermannschaften qualifizieren, wird am Samstag, den 24. April 2021 im Niederrrheinischen Schachverband ausgetragen werden. Vereine im Niederrheinischen Schachverband, die diese Meisterschaft austragen möchten, mögen sich bis zum 15. Juni 2020 bei Thomas Falk, 1. Spielleiter NSV 1901 melden.

Thomas Falk
1. Spielleiter NSV

Neujahrsgruß des 1. Vorsitzenden

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Schachlich ging es recht ruhig und beschaulich zu, war mein Eindruck, was ja nichts Schlechtes bedeuten muss. Im Verband haben wir die Position für die Zuständigkeit rund um den Einzel-Bereich neu besetzt. Dieses ist sehr harmonisch abgelaufen. Wir haben erneut die Gemeinnützigkeit vom Finanzamt bescheinigt bekommen und haben mittelfristig Entscheidungen getroffen, den Kassenbestand zu reduzieren und damit zugleich alle Vereine und Mitglieder mit Zuschüssen und Beitragsreduzierungen zu unterstützen. Das werden wir langfristig aber nicht durchhalten, was wir bereits auf dem Kongress dargestellt haben.

Sie sind es in den vergangenen Jahren auch gewohnt, dass ich mich generell zur allgemeinen Lebenslage äußere und das möchte ich mir auch dieses Jahr nicht nehmen lassen. Meine Wahrnehmung ist, dass unsere Gesellschaft in einem großen Wandel ist. Und das in vielen Bereichen: Umwelt und Klima sind in den Vordergrund gerückt. Jedes Jahr scheint ein großes Thema raumgreifend zu sein. Dabei sind vielleicht die großen Themen der letzten Jahre noch gar nicht abgeschlossen und so ähnlich könnte es auch hierbei wieder laufen. Mehrere Gebiete scheinen wir nicht verfolgen und diskutieren zu können, was offenbar politisch und gesellschaftlich zutrifft. Wahrheit/Unwahrheit liegen in der Berichterstattung scheinbar kaum noch trennbar beieinander. Anscheinend wird unsere Gesellschaft radikaler und intoleranter. Es gibt weniger Miteinander als Gegeneinander. Kommunikation findet mehr Online statt persönlich statt. Konsumentenverhalten wächst gegenüber mal selbst mitzumachen und zu gestalten.

Hat das denn auch irgendeinen Bezug zu unserem gemeinsamen Hobby Schach, mögen Sie sich fragen. Ich glaube ja, denn wir beobachten doch schon seit vielen Jahren einen Rückgang bei den Vereinsabenden. Immer weniger Menschen können wir zur Mitarbeit in einem Ehrenamt gewinnen. So suchen wir zum Beispiel schon länger einen Frauenwart. Jeder möchte gerne etwas vorgesetzt bekommen: Infos, Berichte, Tabellen, Turniere, aber selbst dazu beizutragen, ist nicht machbar. Dabei könnten doch mehrere Schultern auch Aufgaben übernehmen und so einen kleinen Beitrag leisten. Einige Vereine wissen davon auch ein Lied zu singen, und viele Positionen sind unbesetzt. Machen muss die Arbeit trotzdem jemand, so dass die Belastung pro Kopf zunimmt.

Und ich weiß, dass es auch im Vorstand mancher Vereine und Bezirke immer schwieriger wird, ausscheidende Kräfte zu ersetzen. Auswirken wird es sich immer auf die Mitglieder selbst. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich ein oder mehrere Interessenten bei mir melden würden, die welche Aufgabe auch immer übernehmen möchten. Eine weitere Verbindung zur gesellschaftlichen Veränderung sehe ich darin, dass wir als Schachvereine Offenheit und Toleranz vorleben sollten. Sportvereine sind alle Sinnbild für ein Zusammenspiel und Zusammenleben unterschiedlicher Abstammung, Kultur, Lebensanschauung usw., was wir niemals infrage stellen sollten. Denn jene Werte sind unsere große Stärke.

Ganz herzlichen Dank möchte ich an alle sagen, die unsere Vereine, Vorstände und Aufgaben drum herum mit Engagement und Zeit gestalten. Ohne jene Personen, kein Spielabend, kein Turnier, kein Kampf, keine Fahrt des Teams, kein Training, keine Berichterstattung, keine DWZ-Auswertung, keine Getränke und was ich hier alles noch nennen müsste. Und ich möchte mich bei meinen Vorstandskollegen für deren Einsatz und gute Zusammenarbeit bedanken.

Für das vor uns liegende neue Jahr wünsche ich Ihnen, Ihren Familien und Angehören sowie Ihren Freunden das Beste. Mögen sich Ihre eigenen Wünsche erfüllen und Sie genug Kraft haben, die Ziele zu erreichen. Bleiben Sie aber vor allem gesund. Sofern Sie auch nur einen Moment Zeit haben, bringen Sie sich weiterhin für das Schach ein. Besuchen Sie öfter mal den Vereinsabend, rufen Sie mal einen Ehrenamtler Ihres Vereins an und bedanken sich bei ihm für seinen Einsatz, wenn Sie nicht vorbeikommen können. Gegenseitigen Respekt und Wertschätzung soll alltäglich sein.

Ihr
Thommy Sterz
Niederrheinischer Schachverband
1. Vorsitzender

Hinweise zum Einstellen elektronischer Uhren

Auf der Download-Seite sind jetzt drei pdf-Dateien zu finden, die die Einstellung der vier derzeit für den Spielbetrieb zugelassenen Uhren auf die aktuelle Bedenkzeit der Mannschaftsmeisterschaft beschreiben. Diese Anleitungen sind als Hilfestellungen für die Mannschaftsführer gedacht und dürfen gerne ausgedruckt, kopiert und  weitergegeben werden. Hinweise zur Verbesserung dieser Anleitungen bitte per E-Mail an Marius Fränzel senden.

Thomas Falk wird neuer 1. Spielleiter

Im Rahmen des Kongresses des Schachbundes Nordrhein-Westfalen in Billerbeck wurde unser langjähriger Spielleiter, Harald Kurz, auf Antrag des erweiterten Vorstands des NSV für sein jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement für den Schachsport vom Vorsitzenden Ralf Niederhäuser mit der Ehrennadel geehrt.

Ralf Niederhäuser ehrt Harald Kurz

Harald Kurz war 28 Jahre lang Spielleiter im Niederrheinischen Schachverband. Der erste Vorsitzende des NSV, Thomas Sterz, gratulierte Harald herzlich zu dieser Auszeichnung, dankte ihm für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.

Harald Kurz und Thomas Sterz

Beim Kongress des NSV am 04. Mai 2019 wurde Thomas Sterz im Amt des 1. Vorsitzenden bestätigt. Nachfolger von Harald Kurz wurde Thomas Falk, 2. Spielleiter im Schachbezirk Bergisch Land und Regionaler Schiedsrichter. Wir gratulieren ihm herzlich zur einstimmigen Wahl und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe. Das Amt des Damenwartes bleibt nach dem Rückzug von Heiko Grimm, dem ebenfalls Dank für die Tätigkeit in den letzten Jahren gilt, zunächst vakant.

Der neugewählte 1. Spielleiter Thomas Falk und Thomas Sterz

Der Antrag an den Kongress auf Reduzierung des Beitrages für Erwachsene auf 2,00 Euro wurde einstimmig angenommen. Die Beitragsreduzierung gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2019.

Der Vorstand weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass der Niederrheinische Schachverband die Kosten für die Ausbildung zum Regionalen Schiedsrichter sowie die Auffrischung vollständig übernimmt. Auch die Ausbildung zum C-Trainer wird in nicht unerheblichem Maße gefördert.

Markus Mühlbacher